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Hier findet ihr die Künstler/Bands.

LO FAT ORCHESTRA

  • cover

    LO FAT ORCHESTRA

    Canned candies

    Gegründet 2005 in Detroit haben die Jungs in Guz` Startrackstudio zu Schaffhausen (CH) in nur zwei Tagen ihr Debüt Canned Candies eingespielt. Entstanden ist eine hoch energetische Mischung aus Soul, Trash, Noise und Pop. Simples Songwriting, frische Melodien, ab und an ein gut überlegtes textliches oder musikalisches Zitat, und immer reichlich Groove in Fingern und Beinen; das sind die Zutaten, die sie stets in Orgel, Bass, Schlagzeug Minimalbesetzung umsetzten. Die Farfisa klingt hier nach sixties, erzeugt dort sphärische Klänge und setzt anderswo ganz aus, während Chrisi cool erzählt, schludrig singt oder gar in Hysterie zu verfallen scheint. Stan und Dan halten die Chose derweil mit verzerrtem Bass und stets treibenden Drums am Rollen, während man von retro futuristischen Soundeffekten ans Set eines 60er Jahre Science Fiction Films gerufen wird. Ob die poppige Lovestory ''Trailer girl'', das ausufernde Indie Noise Epos ''I went on down'' oder die Liebeserklärung an den Soul ''Sweet soul music''. Das Lo Fat Orchestra kramt sich charmant und immer sexy durch die Musikgeschichte und hat seine Schnittmenge zwischen Joy Division, der Jon Spencer Blues Explosion, den Dirtbombs, Velvet Underground oder Sonic Youth gefunden. Insgesamt 10 Songs, rund 40 Minuten Spielzeit.
    Format
    LP
    Release-Datum
    01.11.2007
    EAN
    EAN 4260016929535
    Format
    CD
    Release-Datum
    01.11.2007
    EAN
    EAN 4260016929542
     
  • 01. S O U N D
    02. Dancer.
    03. Useless Life
    04. Say it isn’t So
    05. Prolonging
    06. Sun
    07. Good Times
    08. L O M L
    cover

    LO FAT ORCHESTRA

    LFO_09

    Die Aschenbecher im Musikkeller werden kalt. Niemand hustet, das Bier schmeckt schal, und der in Zeitlupe drehenden Discokugel fehlen die Pailletten. Nur ein kleines Leuchtschild scheint auf den Tresen. Tonight: LO FAT ORCHESTRA – New Wave HIT-MACHINE from Schaffhausen, Switzerland. Die Band – drei Männer mit einem Sinn für runde Melodien – macht sich zu einer Geisterfahrt auf. „I‘m not your dancer“, singt Chrisi Schmid, der Sänger hinter dem mächtigen Synthesizer, der die Texte schreibt, ohne sie aufzuschreiben. „I‘m not your fucker.“ Ich bin nicht deine Marionette, du Clown. Das ist die Essenz des neuen Lo-Fat-Albums „LFO_09“, das acht Songs beinhaltet. Dass der Name des Albums genauso gut von einem Ufo stammen könnte, ist konsequent. Man muss nicht dazugehören oder cool sein wollen, um cool zu sein. Im Zweifel für den Zweifel. „I was afraid to talk to you“, singt Chrisi im Song „Sound“, und sein Synthie hüpft einen wilden Tanz. „I was afraid I won‘t like you. And I didn‘t want to be like you.“ Eine Gitarre braucht die Band noch immer nicht. Der Bass arbeitet für zwei (neuer Bassist ist Dominic Rubli). Schlagzeuger Daniel Zimmermann wechselt scheinbar mühelos zwischen Karacho, Balladeskem und Fliessband. „Love is for free“, singt Chrisi in der wundervollen Ballade „Good Times“. „This place is killing me.“
    Format
    LP
    Release-Datum
    29.02.2024
    EAN
    EAN 4260016922260
     
  • 01. Neon Lights
    02. Imagine
    03. Stop Diggin The Ground
    04. Higher Tower
    05. Bankrupt Democracy
    06. Hands Are Tied
    07. Te 230

    LO FAT ORCHESTRA

    Neon Lights

    Man stellt sich schon die Frage, wie sie das immer nur wieder machen. Klar ist - „Neon Lights“ ist 100% Lo Fat Orchestra, eingängig, tanzbar, hart, groovig, rau, selbstreflektiert. Nun sind 3 Jahre seit der letzten Veröffentlichung vergangen und geändert hat sich bei dem Schweizer Trio einiges. Zum einen spielt jetzt Roman (der eine oder andere kennt ihn von Deadverse) den Bass, zum anderen hat sich das Soundspektrum um weitere Nuancen erweitert. Womit wir auch schon bei einen der Hits der Scheibe wa?ren. „Bankrupt Democracy“ katapultiert einen dermaßen in die Blu?tezeit der Electronic Body Music, daß einem angst und bange werden kann. „Stop Diggin' The Ground“ dagegen ist die Dancefloornummer schlechthin, extrem groovig und trotzdem dabei immer noch angenehm widerborstig, sodaß man selbst notorische Nichttänzer beim heimlich Mitwippen ertappt. Diese Spannweiten, oder besser dieses Verbinden und Spielen mit Sounds, macht das Lo Fat Orchestra zu etwas Besonderem, vielleicht sogar zu den Erneuerern der unabha?ngigen Tanzmusik. Hört selber rein, es gibt viel zu entdecken.
    Format
    LP
    Release-Datum
    28.01.2017
    EAN
    EAN 4260016921546
     
  • 01. style
    02. emo kid
    03. blue eyes
    04. no good brother
    05. the countryside makes me depressive
    06. lo fat pills
    07. questions for honey
    08. C.S.I black forest
    09. 16/16/8
    10. wherever you go
    11. Im about to go insane
    cover

    LO FAT ORCHESTRA

    Questions for honey

    Touredition des neuen Albums. Kommt im Stoffbeutel mit langen Trägern, mit Button und Stickern.
    Format
    LP lim
    Release-Datum
    04.09.2009
     
  • 01. style
    02. emo kid
    03. blue eyes
    04. no good brother
    05. the countryside makes me depressive
    06. lo fat pills
    07. questions for honey
    08. C.S.I black forest
    09. 16/16/8
    10. wherever you go
    11. Im about to go insane
    cover

    LO FAT ORCHESTRA

    Questions for honey

    Keine Band versteht so gekonnt Disco und Sixtiespunk zu verheiraten wie dieses Trio aus der Schweiz auf ihrem zweiten Album “Questions for honey“. Vergleichende Beschreibungen fallen da ziemlich schwer, versuchen wir es mal so: Geshon Kingsley's Hit "Popcorn" gespielt von den Oblivians, oder Yello covern die Monks. Versteht ihr was ich meine? Das ist definitiv Garage, nur wurden dankenswerterweise die Gitarren gleich in Detroit stehen gelassen, umso der Orgel, der stets schon vorantreibenden Bass Schlagzeug Fraktion und einem latent zwischen Hysterie und Laszivität schwankenden Gesang, mehr Platz zur Entfaltung zu bieten. Und so klingt das Ganze eben nicht simple nach Garage, vielmehr geht es hier in der Hauptsache um Groove, im Detail um einen schönen kleinen musikgeschichtlichen Ritt von 60tes Beat zum Soul über Trash, Pop und Noise, gepaart mit unterkühlten New Wave-Beats. Das ist Musik, die man am besten in schmutziger Gesellschaft hört, da wird dein Zimmerchen zur verqualmten Rotlicht-Kellerbar, an deren Theke Bier nur zum nachspülen hochprozentiger Kurzer genutzt wird. Minimalbeat von Existentialisten für Existentialisten. Und keine Angst, hier wird keine Augenwischerei durch recycelte Retrosounds geboten, vielmehr filtrieren Lo Fat Orchestra die Essenz aus den einzelnen Stilrichtungen und führen diese zusammen und das macht „Questions for honey“ spannend bis zur letzten Note.
    Format
    LP 180gr
    Release-Datum
    04.09.2009
    Format
    CD
    Release-Datum
    04.09.2009
     
  • 01. Be Honest
    02. Dont Talk To Me
    03. Take Me Home Tonight
    04. Going With The Punks
    05. Take My Love
    06. Master 3000
    07. I'm So Happy
    08. No Sense
    09. Waiting For Me
    10. The Band Is Broke
    cover

    LO FAT ORCHESTRA

    The second word is love

    Das nächtliche Gemunkel am Tresen bei Bier und Klaren war irritierend gewesen: Aufs neue Album, so Drummer Zimmermann und Basser Strohmeier, würde das Lo Fat Orchestra auch Kinderchöre und ein Streichquartett packen. Man dachte mit Grauen an «The Wall», Konzeptalben-Bombast, Artrockkacke und hoffte halb, das sei nur der berüchtigte Schwarzwälder Humor. Jetzt ist «The Second Word Is Love» da. Nicht mit Kinder- aber mit Chören und natürlich mit Streichquartett. Die Befürchtungen zerbröseln im Nu, wenn im Opener «Be Honest» die Bassdrum nagelt, die Elektrizität in der Luft rauscht und singt, bevor der Sägezahnbass und Schmids Gesang und Orgel einsetzen. Alles gut! Alles besser! Alles: mehr! Auf «The Second Word Is Love» gibts mehr catchy Spacemelodien, mehr Beats, die auch in der Electro-Disco funktionieren («Don’t Talk To Me»), mehr Noise, mehr updateter Motown-Schmiss, mehr Weltraumgefiepe, mehr Bulldozer-Bassriffs («I’m So Happy I Could Cry»), mehr in Tiramisù-Manier geschichtete Melodien, mit Rauschen, mit Lärm, mit Geshredder ausm Effektgerätepark, mit mehr Melodie-Topping, es gibt Gospel from the Garage, oh, und: mehr Gitarre (Gitarre? Gitarre!). Was ist los hier? Schmid, Strohmeier und Zimmermann beschlossen, ihr drittes Album nicht wie die beiden – grandiosen – Vorgänger live einzuspielen, sondern sich in Markus Heinzels Liquid Studio in Freiburg einzunisten und sich diesmal Zeit zu lassen. Guter Beschluss! «The Second Word Is Love» ist ein Instantklassiker geworden, voller brachial-knackiger Hits, die bei dir «Occupy Stammhirn» spielen, aber auch mit ausufernden Kolossen von Songs («The Band Is Broke»), ein Hammeralbum, das du in 20 Jahren noch deinen Kindern vorspielen wirst (sie werden johlend auf dem Sofa auf und ab springen dazu.) Die Lo-Fat-Welt ist grösser, farbiger, komplexer geworden, die musikalische Schwarzwälder/Schaffhauser Dreiecksbeziehung weiss aber auch, dass in elektronisch amplifizierter Musik kaum etwas über Reduktion und Repetition geht. Nichts ist überladen, Bombast muss draussen bleiben, Lo Fat ist das Stichwort. Der Titel lässt schon erahnen: «The Second Word Is Love» dreht sich um Herzensdinge, um Liebe, die nicht mehr an erster Stelle steht, aber allgegenwärtig ist, um (Selbst-)Hass, Verrat, Verlust und brüchiges Glück – die Gefühlslagen sind instabil, die Musik stemmt sich mit Macht dagegen, dass alles auseinanderfällt. By the way: «Going With The Punks» heisst der Song mit dem Streichquartett, er ist das absolute Highlight der LP und bricht dir das Herz.
    Format
    CD
    Release-Datum
    02.12.2011
    Format
    LP 180gr
    Release-Datum
    02.12.2011
    EAN
    EAN 4260016921157
     
  • 01. I don`t know
    02. We need you
    03. Uli
    04. Basement Blues

    LO FAT ORCHESTRA

    We need you

    Lo Fat Orchestra haben mit „We need you“ alles richtig gemacht und perfektionieren auf ihrer neuen Maxi weiter ihre Synthese aus Pop und Noise. Während man die letzten Veröffentlichungen auch zu Hause oder im Cabrio genießen konnte, wünscht man sich bei diesen vier Nummern auf der Stelle in einen Club und zwar um 3 Uhr nachts, inmitten einer narkotisch, ausgelassen tanzenden Menge mit einem Getränk, das erst noch erfunden werden muss und einen im Handumdrehen auf Umgebungslevel schießt. Die drei Jungs kommen auf ihrer neuen EP endlich mal wieder komplett ohne Gitarren aus und beschränken sich auf das Wesentliche: Fette Drums und Bass Sounds, überzogen mit einem ordentlichen, verzerrten Farfisa Teppich sowie großartigen Casio Melodien. Glücklicherweise haben Lo Fat Orchestra immer noch das gewisse Etwas, und halten sich nicht bei dem auf, was die Massen zur Zeit verstehen. Dabei ist ihr Geheimnis sehr simpel: Man weiß beim Hören nie, ob man sich in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft befindet. Überschallrock meets Filmabspann-Melodie. Und so will man bei dieser wie bei jeder Veröffentlichung von Lo Fat Orchestra beim ersten Hören sagen: “Gefällt mir, aber das letzte Album war viel besser.“ Um sich selbst, spätestens nach dem dritten Mal Hören, bei der Behauptung des Gegenteils, zu ertappen.
    Format
    12''
    Release-Datum
    28.11.2013
    EAN
    EAN 4260016921300
     
  • 01. We'll be friends
    02. Let ´Em In
    03. I´m On Fire

    LO FAT ORCHESTRA

    We'll be friends

    Auf der ersten Veröffentlichung des Lo Fat Orchestra im wunderbaren 7"-Format, kommt selbstredend einmal der Titeltrack, eine geil kitschige Nummer mit Kinderchor und so herzigem Geschmalze, dass sich die Balken biegen. Auf der B-Seite gehts dafür umso mehr zur Sache, denn die Jungs spielen nach eigenen Aussagen endlich wieder Punk! Zwei sagenhafte Cover haben sie im Gepäck: "Let ´Em In" von Paul McCarney und "I´m On Fire" vom Boss, denen man in geschätzt 10facher Geschwindigkeit ungeahnte Dancefloor-Qualitäten einhaucht. Ein Schmankerl unterm Weihnachtsbaum und Killer auf dem Plattenteller.
    Format
    7''
    Release-Datum
    01.12.2012