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Hafenschlamm

  • 01. Greise Mutter
    02. Bad Gronau
    03. Die Salzsau
    04. Hanse Merkur
    05. Elektrischn

    EX-KOPF

    Ex-Kopf

    Hand-printed silk screen cover limitiert auf 200 Stück
    Format
    LP lim
    Release-Datum
    20.12.2018
     
  • 01. Zwischen Hohen Häusern
    02. Von Planeten & Sternen
    03. Sturm
    04. Schrottplatz
    05. Taube
    06. Foxtrott Mit Iggy
    07. Mädchen Am Ende Der Straße
    08. MS Freak
    09. Punk Am Limit
    10. Middle Class Fantasies
    11. Malle
    12. Stillstand
    cover

    HANS EHLERT HAMBURG

    Bizarre Farben

    Hans Ehlert Hamburg sind eine Zweimann-Band aus Koblenz bzw. Berlin, die sich 2008 in Hamburg formierte, um die Welt um eine weitere Garage-Trash-Band zu bereichern. Ihr Stil war zunächst stark geprägt vom alt-bewährten Crypt-Label-Sound: rotziger, minimalistischer bum-tscha-Punk aus den finsteren Höhlen der Hamburger Kanalisation. In dieser ersten Phase entstand auch die Single "How we do", eine Offenbarung in punkto Wildheit und Verrohung. Die Fachpresse war sich einig: "Eine blutige Krachorgie, aus der jedoch immer wieder die scharfen, kantigen Rhythm 'nlues-Riffs wie Felsvorsprünge in der Brandung herausstechen", etc. pp. Es folgte eine zweite Single ("Meine Augen"), bei der sich schon eine leichte Stilveränderung abzeichnete, der Trash-Faktor aber nach wie vor sehr hoch war. 2013 dann endlich der erste Longplayer "Bizarre Farben": neuer Stil, neuer Sound, alte Besetzung. Der Ort: Lahnstein. Hier, wo sich Lahn und Rhein die Hand reichen, wo sich die Säfte unterschiedlicher Regionen vermengen und vermischen, wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren etliche neue Songs kreiert, von denen es letztlich 12 auf das lang ersehnte Album geschafft haben. Und auch dabei kam es zu einer Vermengung, einer Vermischung der Stile. Garage-Trash traf New Wave, die Oblivions trafen Joy Division. Eine Gitarre wurde dem Bass geopfert, ein Verstärker wurde schlichtweg ersetzt, gesungen wurde plötzlich nicht mehr auf Englisch dafür auf Deutsch. Vor allem aber war es der Magie des Ortes zu verdanken, dass nun ein viel klarerer und strukturierterer Sound entstand, der in seinem Minimalismus sogar noch druckvoller hervortrat als die alten Rocker. Bass und Base Drum, seltener auch ein Synthesizer, legen einen dichten, satten Unterbau, auf dem die Gitarre wütend kreischt und krächzt und sich mit einer knallharten Snare duelliert. Und mittendrin eine eindringliche, aufgewühlte, manchmal auch fast resignierte Stimme, die sich Gehör verschaffen will und dies auch tut. "Bizarre Farben" ist wie eine Wiedergeburt des New Wave, bevor er sich New Wave nannte, wie eine deutliche Message aus den Tiefen der 80-er Jahre, so frisch als hätten diese eben erst begonnen, ein Weckruf an die sich im Dschungel der technischen Möglichkeiten verirrten jungen Merchandise-Bands, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wie heißt es doch beim Lahnsteiner Bäcker in der Brückenstraße: "Die Zukunft des Brotes liegt in seiner Vergangenheit"! Repress!
    Format
    LP + CD
    Release-Datum
    22.03.2013
    EAN
    EAN 4024572602000
    Format
    LP
    Release-Datum
    22.03.2013
    EAN
    EAN 4024572602000
     
  • 01. Alle Einsteigen
    02. 33 Rpm
    03. Jugendkultur
    04. Der Captain Ruft
    05. Nach Norden
    06. Eurythmie
    07. Diese Schuhe
    08. Guten Tag Der Herr
    09. Jackie Brown
    10. Zwei Hände
    11. Gedankenwindungsmutation
    cover

    HANS EHLERT HAMBURG

    Zwei

    Auf 199 Stück limitiertes Vinyl. Die wollen es nicht sein lassen, die beiden Ex-Hamburger. Auch das 2te Album kann die 80ernicht verbergen, dafür sind die Texte aber hochaktuell. Und 80er meint auf ihrem 2ten Album im großen und ganzen Postpunk, kantig, groovig, direkt, auch mal avantgardistisch. Das rockt. Groovy mit Jackie Brown und mit namentanzender Eurythmie töten sie Ihre Jugendkultur auf 33Rpm. Hier gibt es nichts mehr zu beklagen! Bitte steigen sie ein........ Drei Jahre nach "Bizarre Farben'" ein Trip zwischen New Wave, Mofa-Rock, Punk und Minimal-Avant-Pop, der einen trotz eindeutiger Sound-Unterschiede zum Vorgänger in den speziellen Ehlertschen Sound- Kosmos beamt. Skandierte Vocals, kreischende E-Gitarren und ein solides Bass-Fundament, diesmal getragen von Drums aus der Steckdose, was die Songs etwas weniger trashig, dafür aber oft umso groovender werden lässt, bilden auch diesmal die musikalischen Eckpfeiler. Die bildhaften Texte zwischen Resignation und Aufruhr tun ihr Übriges, um gekonnt die Brücke zwischen heute und zum damals zu schlagen, wo die musikalischen Vorbilder beheimatet sind.
    Format
    LP
    Release-Datum
    22.03.2016
     
  • 01. Intro
    02. Stadt ohne Hoffnung
    03. Fleisch
    04. Ohne Humor
    05. Was Besseres
    06. Analog Fernsehen
    07. Damals
    08. Verschwinden
    09. Outro

    HIGH QUALITY GIRLS

    HQG

    limitiert auf 200 Stück
    Format
    LP lim
    Release-Datum
    20.12.2018
     
  • cover

    ON + BRR

    s/t

    LTD 500 STück unsere 3.......WAHNSINN das TEIL! Hier eine Besprechung aus der Süddeutschen Allgemeinen! Letzte Nacht hatte der Autor dieses Texts einen Traum. Ein Schwarm Hornissen flog in sein Ohr. Da es ein Traum war, kam es ihm ganz angenehm vor, als hätte er schon immer davon geträumt. Im Kopf dröhnen sie umher, fluchend, schimpfend, wummernd. Alle Köpfe sind überdimensional - sonst passen keine Hornissen hinein. Sonst passt kein on+brrr hinein. Alles an diesem - wir nennen es Duo - kommt aus der erweiterten Vorstellungskraft. Der Russe, Rodion, ist eine vernarbte, operettenhafte Gestalt unter schwarzem Haar. Dahinter ein Imker. An blinkenden Geräten. Nur weiss man nicht, ob er die Geräte bedient, oder sie ihn. Denn er hornissenschwärmt einen scheinbar unkontrollierbaren Klang, ein Maximum an Fülle. Nicht eine Spur von Rast. Von Honigbrot ganz zu schweigen. >sebooty> und die kleinste deutsche Wochenzeitschrift RAUM brrrrrrrrr ooooooonnnnnnn schneller, härter, lauter biddde! SONDERPREIS 2010! Denn der Russe schwadroniert und agitiert am Mikrofon, erbricht die Wahrheit. Oder was er in diesem Moment dafür hält: Eine Poesie, welche die Welt aus den Angeln hebt. Es bleiben zwei Wahrheiten: on+brr gibt es wirklich. Und: Es gibt sie kein zweites Mal.
    Format
    LP lim
    Release-Datum
    30.11.2011
     
  • 01. Möglichkeiten
    02. 6 Beine
    03. Verklehn!
    04. Ameisen Planetarium
    05. Der Wächter
    06. Fischland
    07. Neue Ordnung
    08. Metamorphose
    09. Nicht Machtlos!
    10. Parfümerie
    11. Ameise Mit Rotem Kopf

    ORDNUNGSAMT ET LA POLITESSE

    Ameisen & Politik

    limitiert auf 296 Stück inox kapell und pater rene phon döll sind schon lange das ordnungsamt et la politesse, seit hausbesetzterzeiten bei sabines wursthaus in wespbaden. 99. die verbindung aus krach und melodie und rythmus ist ja nischt neues, dazu dann noch ne sing-oder sprechstimme, doch das thema der platte ist hervorragend ausgesucht, die ameisen als vorbild für die menschen, die nicht weiterkommen, -ameisen und politik- der titel der urknall/hafenschlammrekords kooperation. mal tanzbarer, mal experimenteller, rein analog aufgenommen und direkt so eingespielt, das hört man, ist frsich. und hörst du lernst du. über diese 6 beiner, denn der kapell ist entomologe, fachmmann auf dem gebiet und von der orientierung musikalisch dada, fluxus, und punk der ersten stunde, das bedeutet d.i.y. - das hört man auf jedenfall und man und frau hört die kraft der ameisen-menschen, die ist kratzig und klar - nachhaltig und musikalisch sehr interessant .
    Format
    LP lim
    Release-Datum
    29.09.2017
     
  • cover

    ROCKET FREUDENTAL

    Die Meisten Irren

    Die Altehrwürdigen Trasher aus Stuttgart hauen noch einen raus!
    Format
    LP
    Release-Datum
    08.09.2011
    Format
    LP + CD
    Release-Datum
    30.11.2011
     
  • 01. Soft Song
    02. Memory Boy
    03. Cry For Me In Public
    04. Im Outer Space Geblieben
    05. Hollywood
    06. Nie Wieder Staat
    07. Die Mumie Aus Memphis
    08. Bong Des Monats
    09. Das Lowlife
    10. STEROIDS
    11. Die Pestolüge (Rasputin)

    SCHULVERWEIS

    Suppe

    Es gibt unzählige Arten von Suppen. Die Hamburger Version davon wäre die Aalsuppe. Und obwohl das Duo von Schulverweis von der Hansestadt aus operiert, ist ihr Debut nichts weniger als das. Aalglatt? Wie bidde? Auf „Suppe” rotzt, rauscht, schleppt und leiert es. Alles kämmt gegen den Strich. Ein Widerhaken nach dem anderen. Das Konzept der Band, bestehend aus L.F.T. und Levente: Jeder Song wird direkt in einem Jam auf Tapedeck recorded. So entstanden elf schroffe Juwelen mit Titeln wie „Die Mumie Aus Memphis”, „Pesto” und „Bong des Monats”. Punk wie er sein soll, ganz aus dem Moment heraus. Genau wie die reine Existenz der Band. Denn Schulverweis entstand eigentlich nur aus dem Umstand heraus, sich in der überlaufenen Metropole ein Studio teilen zu müssen. Die passende Songzeile dazu: „Im teuren Café um die Ecke, Latte Macchiato – verrecke. Trinke meinen Kaffee schwarz, wie ich es verdiene, kein Zucker für mich, kein Zucker für mich." Ein Aspekt von Schulverweis wird dem Hamburger Aal dann aber doch gerecht: die Wave, die alles einmal gründlich durchspült. Die Welle spiegelt sich nicht nur in der Instrumentalisierung (dystopische Synth-Pads, staubige Drumpatterns, liebenswürdig banale Gitarrenriffs), sondern auch in der Sprache wider: Ganz nach den Mamas und Papas der ersten Waver-Generation wird bunt durcheinander erzählt, gegrölt, gelallt. Deutsch, Französisch, Englisch, Scheißegalisch.
    Format
    LP lim
    Release-Datum
    31.07.2020
     
  • cover

    V/A

    Schallbladd

    Wahnsinn! Endlich am Start! Mit wunderschönem Beigleitheft! Die Songs auf diese Schallplatte sind ein umwerfendes Beispiel für das, was ein Punk-Papst einmal als „fetzige schwäbische Moralschocker“ feierte und ein Pop-Papst als „neo-pietistische Protestlieder“ verhöhnte. Wer hat nun Recht? Eins jedenfalls ist klar: Die gut zwei Dutzend Leute, die an „Schallbladd“ beteiligt waren, wissen, was geht und was nicht. Griffig und spekulativ zugleich präsentieren sie uns einen bisher kaum bekannten Diskurs, der über Generationen hinweg gehegt und gepflegt wurde. Ob als krasser Schwank, ulkige Spuk- und Spaßgeschichte, erschütterndes Märchen oder befreiender Popsong – schwäbische Popkultur hat es immer schon verstanden, virtuos zwischen den Polen ‚gemütlich‘ und ‚ungemütlich‘ zu changieren. So auch hier! Fast 30 Jahre nach der semi-legendären Postpunk-Kompilation „Schwabesäkel International“ (1983) dokumentiert „Schallbladd“ heute den Status Quo. Und was für geniale Schnapsideen wahr geworden sind! Jeder Tic ein Treffer! Man sieht Masken wandern und hört fremde Zungen singen. Entsprechend dem Motto ‚Lokal lieben, global klingen‘ liefert „Schallbladd“ den Beweis, dass Folklore keine Falle sein muss. Wenn es mal hakt, helfen spektakuläre Sparwitze weiter. Das alles ist vor allem musikalisch eine Wonne. Twee Pop, Neue Musik, Yachtrock, Bossa Nova, Disco, Avantjazz oder Psychobeat – alles ist im Überfluss vorhanden. Der Imperativ ist ganz schlicht: „Embrace!“, „Enjoy!“, „Nastracka Now!“ Das geht jetzt durchaus auch an die Adresse der Hineingeschmeckten und anderer Novizen. „Schallbladd“ sollte für lange Zeit unser aller schönstes Plaisir sein. Aram Lintzel, Berlin/Stuttgart, Herbst 2009 “Brudal schdargg, auf dera schallbladd do send subbrbends druff, geiler heavysound, ond aber au ebbas fier d weiber hods au drbei. Onds beschde isch: mer verschdåhd au amåle ebbas von deam was se sengadd.“ Georg Haas, (Haasenstall), Blaustein, Herbst 2009 I wedd grad drzuanåschdragga Gerlinde Scheiffele, Oberdrackenstein, Herbst 2009 Aus Kender werrad Leit Carl Benz, Zähringen, Frühjahr 1848
    Format
    LP 180gr
    Release-Datum
    30.11.2011