Freddy Fischer

    12" 2015
    Sounds of Subterrania
    SoS 126

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    FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND - »Schuhe raus und tanzen gehen«

    01. Schuhe raus und tanzen gehen
    02. Cosmic

    Tanzbarkeit; der Groove; der Beat mit etwa 120 Schlägen pro Minute. Wenn man jung ist es schwer zu verstehen, aber wir haben sie immer gebraucht: die Diskokugel! Und jetzt, gerade jetzt brauchen wir sie mehr als jemals zuvor. Viel zu spät habe ich das selbst erkannt. „Disco“ als Wort ist in vieler Munde, aber wir reden hier von Disco und nicht von “Disco”.
    Der Unterschied wird einem sehr schnell klar, wenn man die neue Maxisingle von Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band auf den Teller legt. Langsam und leise startet der wundervoll warmen Basssound Ron Rocktimes. Schlagzeug Einsatz. Ticky Tack, Ticky Tack, Ticky Tack. Und dann kommt Freddy mit seiner Hammond-Orgel und seinem Fender-Rhodes-Piano. Und es zieht Dich auf die Tanzfläche. Supermax, Moroder, Detroit Emeralds, Roy Ayers - diese Namen schießen einem durch den Kopf und man will, besser man muß, einfach tanzen. Es groovt! Das ist Disco.
    Und dann sind da noch die paar Worte: "Und wenn wir tanzen, tanzen wir so wie wir sind …” und da ist er: Freddy Fischer, den ich so sehr liebe und der es schafft mit einer Leichtigkeit die ganze Komplexität eines kompletten Genre auf den Punkt zu bringen. Eines Genres das wie kein anderes für Freiheit steht. Für Gleichberechtigung und für Akzeptanz. Für all das wofür auch ich seid Jahren eintrete. Ein Genre bei dem es egal ist, wen Du liebst, welche Farbe deine Haut hat, wie viel Geld deine Eltern oder dein Boss dir zahlt. Ein Genre das dich als das sieht was du bist: Als Mensch.
    „As long as you act like a human being you can do what you want. That’s the deal.“ sagte David Mancuso und genau da schließt sich der Kreis. "Und wenn wir tanzen, tanzen wir so wie wir sind …”
    Und ja wir werden tanzen …
    Gregor Samsa / Sounds of Subterrania

    LP 180gr./CD 2012
    Sounds of Subterrania!
    SoS 120/SoS 121

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    FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND - »Dreimal um die Sonne«

    01. Keine Angst vorm Fliegen
    02. Wohin kannst du gehen mit deiner Sehnsucht in der Hand
    03. Durch die Tränen in das Glück
    04. Der Bluff
    05. Jedes Wort
    06. Du bist gerannt
    07. Weck mich auf
    08. Du bist meine Liebe
    09. Dreimal um die Sonne
    10. Schalala
    11. Am seidenen Faden
    12. Ich wander durch die Sterne

    Wer mit Freddy Fischer und seiner Cosmic Rocktime Band noch nicht so recht vertraut sein sollte, braucht vielleicht doch erst ein paar Stichworte. Orientierungshilfen. Da hört man also einen Jazzrock, den es aber geradewegs auf den Tanzboden zieht. Und Disco. Auch diese lässige Eleganz der Lieder, die Manfred Krug mal gesungen hat in den Siebzigern und damit selbst die DDR etwas Swing schenkte, wenigstens für einen Moment. Und jetzt vielleicht noch eine weitere Glitzerkugel voll Disco dazu. Das steckt man dann alles in einen schicken Smoking, und schon steht da ein Freddy Fischer da...
    Aber so einfach ist es dann doch nicht, sonst würde man nach diesem Rezept so eine schmissige Unterhaltungsmusik ja an jeder Straßenecke hören, wo sich dann überall so ein Fischer herumtreibt, dass man gleich einen Chor voll davon hätte und nicht nur den einen Freddy. Die Musik hat jedenfalls Groove, und auch auf dem neuen Album orgelt Freddy Fischer wieder derart mit Lust, dass ein Keith Emerson nur beleidigt zur Seite schauen würde und Brian Auger anerkennend ein Auge lupfen und das andere gleich mit dazu, weil er ja gehört hat, dass er ihm nichts mehr vormachen kann an den Tasten. Und die Musik ist tight. Soul und Discokugel. Sie glitzert, diese Musik, und macht dann ganz im Gegensatz zu einem Keith Emerson nur genau so viele Noten, die man braucht, um die Menschen auch auf die Tanzfläche zu pumpen. Und dann singt dieser Freddy Fischer auch noch und immer wieder von der Liebe, und so eine Zeile wie „Du bist meine Liebe, und ich lieb’ dich so“ muss man sich ja erst ein! mal trauen. Aber Fischer macht das einfach, und das mag man jetzt Jazzrockdisco nennen, mit dem es sich allerdings so verhält wie bei den Filmen von dem maulfaulen Finnen Aki Kaurismäki, die nur Aki Kaurismäkiso machen kann, sentimental und doch auch warm und wahr. Und bei anderen wäre es nur sentimental und eben ein Kitsch.
    Aber möglicherweise ist dieser Vergleich schon wieder ein Stück zu hoch gegriffen, und die Lieder von Freddy Fischer wollen auch gar nicht größer sein als sie sind. Denn das alles kann ja auch mit gutem Grund die Pest sein, der Jazzrock, der Schlager und selbst die Disco, wenn es sich gefühlsbetrügerisch aufplustert und prätentiös wird. Doch genau das ist „Dreimal um die Sonne“ kein Stück.
    Das aber muss das Geheimnis von Freddy Fischer sein. Und spätestens beim nächsten Konzert mit ihm und seiner Cosmic Rocktime Band werdet auch Ihr dann mitsingen bei diesem „Du bist meine Liebe, und ich lieb’ dich so“.
    Einfach sehr gute Unterhaltungsmusik aus Berlin.

    For further information please visit Sounds of Subterrania!

  • 7"/MCD 2012
    Sounds of Subterrania
    SoS 118/SoS 118

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    FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND - »Wohin kannst Du gehen mit deiner Sehnsucht in der Hand«

    1. Wohin kannst du gehen mit deiner Sehnsucht in der Hand
    2. Bodensee

    Du stehst in der U-Bahn, vielleicht sitzt Du aber auch im Schwimmbad auf einer Decke oder läufst einfach eine Straße entlang.
    Und dann kommt Dir jemand entgegen. Eure Blicke begegnen sich. Ihr seht Euch für einen Augenblick in die Augen, und Du bekommst ein Lächeln geschenkt.
    Und auf einmal ist alles so hell, so eindeutig und klar. Du fühlst Dich mit diesem fremden Menschen so ganz und gar einverstanden und verbunden. Du gehst weiter und dieser andere Mensch geht weiter und Ihr verliert Euch aus den Augen. Du weißt nicht, wo er wohnt, wie er heißt, was er denkt und tut, und Du fängst an zu verstehen, dass dieser Moment, dieser Augenblick, nur so perfekt sein konnte, weil er so flüchtig ist. Weil Du ihn nicht halten kannst, weil er eine große Illusion und große Wahrheit zugleich ist.
    Und in Dir bleibt die Sehnsucht, und diese kannst Du nicht vergessen. Und für all die, die diese Sehnsucht kennen, ist dieses Lied.

  • 7" 2010
    Sounds of Subterrania
    SoS 108

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    FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND - »Disco Dell'Amore«

    1. Disco Dell' Amore
    2. International Lover Disco

    Zwei Songs. Ein Herz. Immer Liebe.

    Wenn in der Mitte des Sommers Dein Herz Achterbahn fährt. Wenn Dich ein Lächeln durch den Tag begleitet. Wenn Du nicht anders kannst, als Dich auf der Straße umzudrehen. Wenn die Sonne deine Seele wärmt. Und Dich am Abend die Traurigkeit packt. Dann treibt es Dich zu dem Ort, an dem Dein Herz tanzt – in die Disco Dell’Amore.

    Hier musst Du nicht reden, viel zu wenig Platz, um sich zu verbiegen. Keine Zeit für schwere Gedanken, wenn das Licht der Discokugel Dir den Kopf verdreht. Tanz, Baby, tanz - nimm das Lächeln mit, spüre jeden Blick. Lass Dich von der Liebe tragen, mach es Deiner Seele leicht. Sag dem Glück Hallo, wenn es mit Deinem Herzen tanzt. Unbesiegbar. Für immer. In der Disco Dell’Amore.

    Du schaust zum DJ. Ein Lächeln - und er nimmt Dich mit. Die vielen Gesichter, die vielen Geschichten. Alle eins. Zusammen unterwegs in der International Lover Disco. Eine lange Nacht, eine Reise voller kleiner Wunder. Schließ die Augen. Es ist Deine Nacht. Deine Reise. Deine Liebe.

    Freddy spielt hier zusammen mit seiner wundervollen Cosmic Rocktime Band 2 grandiose Italopopdisconummern. Lass dich einfach verzaubern!

  • DoCD 2009
    Sounds of Subterrania
    SoS 101

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    FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND - »Tanz doch!«

    01. Cosmic Shuffle
    02. Du bist wunderschön
    03. Ich komm zu spät zu Dir
    04. Halt mein Herz
    05. Happy little tree
    06. Tanz doch!
    07. Dein Gesicht
    08. Mädchen von der Bahn
    09. Bop
    10. Wir waren Kinder
    11. Ich liebe Dich so
    12. Safari
    13. Discomusik
    14. Wie Du bist
    15. Deine Augen
    16. Nicht dasselbe
    17. Baby I want You
    18. Superdisco #1
    19. Auf einmal kommt der Schmerz
    20. Dr. Fischer
    21. Was ist blos los
    22. Discokugel

    Bei Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band handelt es sich um nterhaltungsmusik. Punkt. Damit wäre das Wichtigste schon gesagt, aber so knapp kommt man dann halt auch bei den scheinbar einfachen Sachen nicht davon. Was mit an Freddy Fischer selbst liegt, der nach dem Tingeln durch die Berliner Kleinclubs nun in die Vollen geht und gleich zwei Alben vorlegt, gleichzeitig, die einen so in einen historischen Schwitzkasten nehmen, der gleich im Entree der einen Platte "Superdisco #1" mit “Discomusic” in einem Vers beschrieben wird, wenn Fischer singt: “Komm und tanz mit mir zur Discomusic, morgen gehen wir dann zum Rock am Ring.” Denn damit wird wie nebenbei ein Feld befriedet, das man aus der historischen Perspektive heraus nur mit so einer Die-Türken-vor-Wien-Atmosphäre kennt. Ein Schlachtfeld, auf dem ein Miteinander gar nicht möglich war, mit dem christlichen Abendland und seiner Rockmusik hier, die doch gegen den Angriff durch Disco verteidigt werden musste, in den Siebzigern. Was sich trotz Techno und Track eigentlich bis heute hält, jedenfalls ist seither auf dieser Brache wenig gewachsen, Rocko Schamoni vielleicht oder in München die Merricks mit forciertem Discoschlager. Und früher mal, in der Peripherie der Peripherie, also der DDR, die schicken und jazzvertrauten Liedmodelle eines Manfred Krug. An denen darf man Freddy Fischer messen mit seiner Discomusic, die live noch mal ein Stückchen mehr Spaß macht, weil Fischer auch den Jazzrock hat und dabei durchaus einen Keith Emerson niederorgeln kann. Textlich bleibt man augenzwinkernd im Schlagerbereich, mit dem Herz und mit dem Schmerz, kokett geseufzt. Aber auf dem Tanzboden sind Worte ja gar nicht dazu da, um Worte zu machen, sondern funktionaler Teil der Musik. Sechs Worte reichten Silver Convention einst, um auf Platz eins der US-Charts zu kommen, und die Effizienz von diesem “Fly, Robin, fly, up up to the sky” weiß Fischer sogar zu toppen in “Superdisco”. Ein Wort nur: Superdisco. Besonders schön dabei natürlich das kurze Kraftwerk-Flimmern zwischendrin in seiner Hommage an die Munich Music Machine. Das sind jetzt natürlich die reformierten Siebziger, was im Echo der zweiten, unbetitelten Platte von Freddy Fischer dann richtig spannend wird, weil die als sein Debüt laut Cover aus dem Jahr 1974 stammen soll und erst jetzt aus über die Zeit vergessenen Restbeständen wieder auf den Markt kommt (der Fischer auf dem Cover hier ähnelt altersmäßig aber verteufelt dem Fischer auf dem Cover von “Superdisco #1”). Dieses Zurechtrücken von historischen Verhältnissen und das dort zu verorten, wo es herkommt, damals in dieser Verbindung aber gar nicht wirklich möglich war, das ist dann schon die große Kunst. Was die unbetitelte Fischer-Platte schon jetzt zur Platte des Jahres macht, obwohl sie genau so klingt wie die andere, “Superdisco #1”. Beide gibt es auf Vinyl, im Doppelpack als CD. Einfach nur sehr gute Unterhaltungsmusik. THOMAS MAUCH

  • LP lim 2009
    Sounds of Subterrania
    SoS 098

    FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND - »s/t«

    01. Cosmic Shuffle
    02. Du bist wunderschön
    03. Ich komm zu spät zu Dir
    04. Halt mein Herz
    05. Happy little tree
    06. Tanz doch!
    07. Dein Gesicht
    08. Mädchen von der Bahn
    09. Bop
    10. Wir waren Kinder
    11. Ich liebe Dich so
    12. Safari

    Es gibt ja so wundersame Seltsamkeiten, denen man einfach sein Ohr samt dem Herz schenken muss. Eine ist ein gewisser Herr Fischer, genauer gesagt Freddy Fischer, der mit seiner schweinealten Elektroorgel samt Cosmic Rocktime Band zur Zeit die Herzen in Sprintgeschwindigkeit erobert. Niemand schafft es wohl aktuell, Soul, Disco und deutsche Sprache so zeitlos und mitreißend zu präsentieren wie der Berliner Entertainer.

    Produkthinweis: Bei diesem Schalltonträger handelt es sich um einen Restbestand aus Lagern, Archiven, Sammlungen etc. Das Vinyl wurde geprüft und befindet sich in hervorragendem Zustand. Lagerungsbedingt kann die Plattenhülle Gebrauchsspuren aufweisen.

    LP lim 2009
    Sounds of Subterrania
    SoS 099

    FREDDY FISCHER & HIS COSMIC ROCKTIME BAND - »Superdisco #1«

    01. Discomusic
    02. Wie Du bist
    03. Deine Augen
    04. Nicht dasselbe
    05. Baby I want you
    06. Superdisco #1
    07. Auf einmal kommt der Schmerz
    08. Dr. Fischer
    09. Was ist blos los
    10. Discokugel

    Freddy Fischer ist der Anwalt der gebrochenen Herzen. Seine Lieder sind Balsam für die Wunden unglücklich verliebter Menschen. Die Mittel, die er und die unglaublich gut aussehende Cosmic Rocktime Band dazu verwenden, kommt aus der Tiefe ihrer Herzen. Der Groove, der Funk und die Liebe zum Tanz bringen jeden Saal zu kochen. 100 Augen oder 200 - ach 1000 - heften sich an die gelb getönte Glasbrille wenn Freddy Fischer die Treppe herunter zum Publikum empor steigt und leicht nervös seine Finger auf die Tastatur der Hammondorgel senkt, um somit Klangteppiche auf die Ohren der Staunenden zu hauen. Alles ist O.K. wenn sich die Discokugel dreht. Und die Discokugel, sie dreht sich bis zur Ekstase. Live Shows von Freddy Fischer hinterlassen eine Republik im Discofieber. Die Gigs waren schnell in aller Munde und die Leute, die Freddys Show live sahen, litten noch Tage danach an unwillkürlichen Zuckungen und unkontrollierbarem Speichelfluss und schrien in ihren schlaflosen Nächten Textfragmente wie »Tanz, Freddy, tanz!« und »Baby oh, oh, oh, du bist hip und ich sowieso«. Selbst »schwieriges« Publikum konnte Fischer mit seiner Band nach wenigen Minuten wiederbeleben. Die Lahmen konnten plötzlich wieder tanzen, die Tauben warfen ihre Hörgeräte ab. Die Impotenten und Frigiden spürten zwar – nach verlässlichen Angaben – keine Regung, hatten aber wieder mal gelacht. Nur um Fischer selber muss man sich Sorgen machen. Er verausgabt sich derart an die Discobeats, dass neuerdings auf Grund feuerpolizeilicher Anordnung ein Defibrillator bei der Tournee mitgeführt werden muss. Fischer gibt alles, springt spastische Sprünge ins Publikum wie Rudi Nurejew in seiner Endphase. Er zeigt erstmals, wie man richtig zu Discomusik tanzt. Wer es noch nicht kann, hat mit Freddy die Chance, John Travolta etwas näher zu kommen.